Liebe AO Mitglieder, Freunde und Gäste,
mit Freude möchte ich Euch hiermit mitteilen, das auch in diesem Jahr 2021 wieder unsere Thingveranstaltung zu WODANS Wiederkehr im Gilbhart (röm. Oktober), wie im letzten Jahr, an unserer gewohnten Stätte stattfindet.
Bei Interesse oder Fragen dazu könnt Ihr gerne eine kurze Epost schreiben an: armanen-verlag@gmx.de
Mit einem herzlichen Alaf Sal Fena,
Frau Sunna Alruna
Am 30. April 2020 zur Walpurgisnacht, hat unser AO Großmeister Herr Adolf Schleipfer seinen müde gewordenen Körper verlassen und ist über die Brücke nach Walhalla gereist.
Wir werden uns noch sehr lange an seine ritterliche, bescheidene Art und seine großen Kenntnisse, Weisheit und unermüdliche Hingabe erinnern, für die er seit den frühen 70 er Jahren in unseren Kreisen hier zu Lande bekannt war und mit dem er unseren ARMANEN-ORDEN aufgebaut und angeleitet hat!
Auch war er ein zuverlässiger astrologischer Berater, sowie Kartenleger, mit dem sich jeder gerne in esoterischen Kreisen traf. Sein Geist ist jetzt frei und erlöst!
Seine reife Seele tanzt nun selber im unendlichen ASGARD seinen kosmischen Sternentanz.
„Entstehen, Sein, Vergehen zum Neuentstehen“
Alaf Sal Fena, lieber Adolf!
Frau Sunna H/AO
ENGLISH:
On April 30th, 2020, Walpurgis Night, our AO Grand Master Mr. Adolf Schleipfer left his tired body and traveled over the bridge to Walhalla.
We will always remember his chivalrous, humble manner and his great knowledge, wisdom and tireless devotion, for which he has been known in our circles here in the Germany since the early 70s and with which he built up and instructed our ARMANEN ORDER!
He was also a reliable astrological advisor and tarot reader, with whom everyone in esoteric circles liked to meet His mind is now free and redeemed!
His mature soul now dances his own cosmic star-dance in infinite ASGARD.
"Arise, Be, Pass away to Rebuild"
Alaf Sal Fena, dear Adolf!
Ms. Sunna H/AO
OSTARA-THING VERANSTALTUNG des ARMANEN-ORDENS
Es ist bald soweit, OSTARA ist nicht mehr weit. So rückt unser OSTARA-THING nun auch immer näher!
Das OSTARA-Thing ist eines der Haupt-Thingveranstaltungen in unserem festlichen Jahreslauf und ruft auch heute wieder, wie in alten Zeiten, die Armanenschaft auf, sich unter die Schirmherrschaft unserer FrühlingsGöttin OSTARA zu versammeln. Auch alle Mitgardgeschwister die sich dazu berufen fühlen mit uns gemeinsam unsere Holde GÖTTIN zu feiern und zu ehren, sind dazu herzlich eingeladen!
Bei näherer Info bitte Nachfragen unter: armanen-verlag@gmx.de
Eure Frau Sunna AlRuna H/AO
ENGLISH:
OSTARA-THING EVENT OF THE ARMANEN ORDER
It will soon be time, OSTARA is not far away. So our OSTARA-THING is getting closer!
The OSTARA thing is one of the main 'thing' events in our festive year and today, as in the old days, it calls on the poor to gather under the patronage of our spring goddess OSTARA. All Mitgard siblings who feel called to celebrate and honor our holy GODDESS with us are also welcome!
For more information, please email: armanen-verlag@gmx.de
Your Ms. Sunna AlRuna H/AO
OSTARAS HOCHZEIT
Heil Dir, leuchtende Brünnhild! Im Brautgewande
prangst Du neu! Gebrochen sind die Bande;
tot liegt der Fafnerdrache, und der Hohe
reitet des Siegs froh durch die Waberlohe.
Geöffnet ist nun wieder des Lebens Quell.
OSTARA sollst Du heißen, Du liebliche Braut!
OSTARA, Mund des Verborgenen! Leuchte nun hell,
Auge des Tages! Freunde jubelt laut!
Asen und Asinnen, eilt, die Hochzeit zu schmücken!
Der Überwinder naht auf des Rosses Rücken;
an der Seite das Schwert, so wonnig zu schau´n.
Heil Dir, OSTARATAG, in unsern Gau´n!
Gedicht von Philip Stauff & Bild von Johannes Gehrts
ENGLISH:
OSTARA'S WEDDING
Hail to you, shining Brünnhild! In bridal gown
you are newly emblazoned! The bonds are broken;
the Fafner dragon and the high man lie dead
gladly rides the victory through the Waberlohe.
The spring of life is now open again.
You should be called OSTARA, you lovely bride!
OSTARA, mouth of the hidden! Light now bright,
Eye of the day! Friends cheer loudly!
Aces, hurry to decorate the wedding!
The overcomer approaches the horse's back;
the sword on the side, to look so delightful.
Hail you, OSTARATAG, in our Gau´n!
Poem by Philip Stauff & picture by Johannes Gehrts
Die Raunächte und die Zwölften
~Guido von List~
Von allen Vor- und Nachfesten der Weihenacht abgesehen, sind die wichtigsten der Begleit- und Nebenfeste die sogenannten " Zwölften" und die mit diesen untrennbar zusammenhängenden Raunächte. Die "Zwölften" zerfallen in zwei Hälften und zwar in die sechs Tage vom 25. - 30. Dezember und in die anderen sechs Tage vom 01. - 06. Jänner. Der 31. Dezember gehört daher nicht zu den "Zwölften", denn er ist die "Spalte in der Zeit", welche als das "Jetzt", als "Gegenwart", das "Ur" sinndeutlich abschließt und das Kommende einleitet, soweit das Geistige, das Göttliche vom Weltlichen, das Vergangene vom Zukünftigen trennt und gleichzeitig wieder verbindet. Aus dieser Ursache sind alle Vor- und Begleitfeste bis einschließlich des 30. Dezember, als dem sechsten Tag der "Zwölften" dem Gedenken der Weltzeugung durch die Verkörperung (lat. Materialisation) der Gottheit, also dem Ur, der mystischen Vergangenheit geheiligt, während
alle Folgegesetze nach jener "Spalte in der Zeit" der "Menschenzeugung", also der Zukunft geweiht sind. Das hier gesagte wird noch klarer, wenn man die vier Raunächte eingehender betrachtetund erwägt, daß die ersten drei derselben dem Ur in der bekannten dreistufigen Scheidung geheiliget sind, die vierte aber mystisch die Zukunft einzuleiten berufen ist. Die ersten drei Raunächte fallen zwischen den 20. und 21, den 24. und 25. Dezember und 01. Jänner, während die vierte Raunacht zwischen den 05. und 06. Jänner fällt. Durch die ihnen gemeinsame hohe Heiligung beweisen sie die besondere Heiligkeit jener Festtage welchen sie vorangehen, zeigen aber durch den an jede einzelne Raunacht gebundenen Sonderkult wieder deren eigene besondere Heilsbedeutung.
ENGLISH:
The Rough Nights and the Twelfth
~ Guido von List ~
Apart from all the pre- and post-festivals of the Christmas night, the most important of the accompanying and side festivals are the so-called 'twelve' or 'rough nights', which are inseparably connected to them. The "twelve" fall into two halves, namely the six days from December 25th to 30th and the other six days from January 1st to 6th. Therefore, December 31st does not belong to the "twelve", because it is the "column in time", which clearly closes the "now", the "present", the "primal" and initiates what is to come as far as the spiritual element which separates the divine from the worldly, the past from the future; and at the same time reconnects them. For this reason, all preliminary and accompanying festivities leading up to and including December 30th, which is the sixth day., all subsequent laws are consecrated according to that"column in the time of a"human generation", that is, the future. What is said here becomes even clearer if one takes a closer look at the four nights in the 'rough' and considers that the first three of them are sanctified to the original in the well-known three-stage divorce, the fourth but mystically called to initiate the future. The first three nights of the Raun fall between the 20th and the 21st, the 24th and 25th of December and the 1st of January, while the fourth 'Raunacht' falls between the 5th and 6th of January. Through the high sanctification common to them, they prove the special holiness of those festivities which they precede, but show again through the special cult tied to every single Raunacht their own special salvational meaning.
Die Wiedergeburt des Lichtes - IMBOLC -
Endlich ist es soweit! Das Licht kehrt zurück! Hornung (lat. Februar) ist der Monat des zurückkehrenden Lichts, des Neubeginns und der Liebe. Am 02. Hornung feiern wir, nach altem keltischen Brauch unser Imbolc-Fest. Dieser Tag entspricht im Jahreskreis dem Osten. Im Osten geht die Sonne auf, daher entspricht er dem Morgen, dem (Neu-) Beginn und mit ihm wird der Frühling eingeleitet. Imbolc liegt genau zwischen Samhain und Beltane und kennzeichnet den Beginn des neuen landwirtschaftlichen Jahres. Dabei nutzten die keltischen Stämme den Mond als Zeitmaß, denn das Wissen um den Einfluß des Mondes auf die Aussaat und somit auch auf die Ernte, stand im unmittelbaren Zusammenhang mit der Ausrichtung und Begehung der Feste im Jahreslauf. Das Überleben des Stammes hing davon ab. Das deutsche Wort "Fest", bringt klar zum Ausdruck, was das Festefeiern im ursprünglichen Sinne verkörpern sollte: Zeigen, in das Grobstoffliche umwandeln, Festigen, Sichtbarmachen, von dem was
bisher (er)-fühlt wurde. Die dazu passende Farbe ist Weiß und alle hellen, frischen, durchscheinenden Frühlingsfarben. Unsere keltischen Vorfahren verehrten daher die GÖTTIN Brighid, die mit dem Feuer in Verbindung steht, denn sie herrscht über viele Arten von Feuer - Feuer der Schmiede (als Göttin der Schmiedekunst und Metallverarbeitung), das Feuer des Herdes (als Göttin der Sippe und Heilung), und das Feuer der Schöpfung (als Göttin der Dichtung). Brighid wird als dreifache GÖTTIN gesehen, im Zusammenhang mit drei verschiedenen Ebenen - Hoch (züngelnde Flammen, Weisheit), Mitte (Heim und Herd) und niedrig (Brunnen und heiligen Quellen).
Aber vor allem dem heimischen Herdfeuer, denn sie sorgt/sorgte für das Heim, somit für die Sippe, das Vieh und die Ernte und da sie auch als Fruchtbarkeitsbringerin angesehen wird/wurde, unterstütz sie auch die Frauen bei der Geburt ihrer Kinder und beschützt das Werkzeug der Hebammen. Sie bewacht die Neugeborenen und Säuglinge in ihren Wiegen. Frauen hängen daher über die Wiegen gekreuzte Vogelbeer-Zweige, das sind Zweige einer Eberesche (diese gilt als Baum der Lebenskräfte), um damit Brighid herbei zu holen. Abends werfen Frauen bevor sie zu Bett gehen noch einen Scheit Holz in's Feuer und bitten damit um den Schutz und den Segen der GÖTTIN.
Die GÖTTIN tritt uns im Frühling in ihrer jungfräulichen Gestalt gegenüber. Sie symbolisiert Reinheit und Frische.. Anfang Hornung (lat. Februar) werden/wurden ihr zu Ehren Kreuze aus Stroh geflochten, angezündet und brennend den Berg hinunter gerollt (Feuerräder). Sie sollten die Kraft der noch jungen Sonne stärken und Haus und Hof beschützen. Es ist ihre Feuerkraft, die im Hornung das Eis schmelzen und das Wasser wieder fließen lässt, die Flüsse anfüllt und neue Fruchtbarkeit verspricht. Wasser aus Brighids heilkräftigen Quellen machte die Menschen wieder gesund.
Auch heute noch wird sie als GÖTTIN des Feuers (=welches ebenso die aufkeimende Kraft der Sinnlichkeit verkörpert) und der Liebe verehrt. Sie hat/hatte zwei Schwestern gleichen Namens. Diese verkörpern unterschiedliche Aspekte einer Einheit: die drei Seiten der weiblichen Schöpfungskraft. Zusammen waren sie ein erstes Symbol für die göttliche Dreifaltigkeit, auch bekannt als die „Drei Mütter". Ihr Name Brighid kommt entweder von gallischen „Breo-Saighit" oder ist eine Ableitung vom urkeltischen Begriff „briganti“. Dies bedeutet je nach Übersetzung „glänzender Pfeil“, Feuerpfeil, Erhabene, Mächtige oder Kraft. Sie hat viele Namen, diese GÖTTIN, und in allen schwingt das Leuchtende, das Helle, das Licht mit. Ihr Name steckt auch im englischen Wort für strahlend, hell = bright.. Daher wird/wurde sie oft "die Strahlende" genannt.
>Wer an einem unserer Imbolc-Feste teilnehmen möchte, kann mich gerne unter armanen-verlag@gmx.de anschreiben<
Heil & Segen,
Sunna AlRuna H/AO
ENGLISH:
The Rebirth of Light - IMBOLC -
But, above all, the domestic hearth fire, because she cares for the home, thus for the clan, the cattle and the harvest and since she is also considered to be a fertility broker, she also supports the women in the birth of their children and protects their Midwives tool. She guards the newborns and infants in their cradles. Women therefore hang crosses of rowanberry branches over the cradles, branches of a mountain ash (this is considered the tree of life forces) in order to bring Brighid with ithem In the evening, women throw a log of wood into the fire before going to bed, asking for the protection and blessing of the GODDESS.
The GODDESS faces us in Spring in her virginal form. She symbolizes purity and freshness. In the beginning Hornung (Latin:. February) crosses made of straw were/are made in her honor, lit and rolled burning down the mountainside (fire wheels). They should strengthen the strength of the still young sun and protect the house and yard. It is their firepower that melts the ice in the horn and lets the water flow again, fills the rivers and promises new fertility. Water from Brighid's medicinal springs made people healthy again.
Even today she is worshiped as the GODDESS of fire (which also embodies the burgeoning power of sensuality) and love. She has two sisters of the same name. These embody different aspects of a unity: the three sides of the female creative power. Together they were a first symbol for the divine trinity, also known as the " three mothers. The name Brighid comes either from Gallic "Breo-Saighit" or is derived from the archaic term "briganti". Depending on the translation, this means "shining arrow", "Arrow of fire," "sublime", "powerful" or "power". She has many names, this GODDESS, and in all of them the shining, the bright, the light resonates. Her name is also in the English word for radiant, bright = bright. Therefore, she is often called "the radiant".
> If you want to take part in one of our Imbolc festivals, please write to me at armanen-verlag@gmx.de <
Salvation & blessings,
Sunna AlRuna H / A
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